Das war eine müde Nummer von uns gegen Lieblingsgegner Frastanz 1. Das mal vorweg.

Ich spielte im ersten Match gegen den angehenden Langlauftrainier Oli Gutkauf, der sich an der Platte um einiges sicherer bewegt hat als im Langlauftrainerkurs, wie seine Schürfwunden verrieten. Die Herbstantiform Olivers ist wohl nur ein von Frastanz verbreitetes Gerücht.

Harry's Sicherheit ist nicht mehr wieder zu finden. Er ist langsam (außer wenn gerade Marathon ist), und trifft die Topspin nicht. Auch wenn Fredy aufgrund seines Knies und dem monstermäßigen Stützapparat schon etwas seiner früheren Stärke eingebüßt hat, war für Harry nichts zu reißen.

Issa spielte im dritten Spiel gegen H.P. Ess zu brav und konnte den Frastanzer nicht richtig in Bedrängnis bringen.

Nach der desaströsen Doppelperformance von Harry und mir stand es nicht nur 0:4 in Spielen. Nein auch 0:12 in Sätzen. Das ist boshaft, erniedrigend und beschämend zugleich.

Nach ca. einer Stunde dann doch der erste Satzgewinn. Ich konnte Fredy auf Distanz halten - war aber zu diesem Zeitpunkt schon klar, dass dies nur Kosmetik war. Fredy war recht ruhig und besonnen - er hatte nicht gerade das Kampfschwein in sich.

Harry spielte die Partie gegen H.P. mit Anstand. Nach Verlust des ersten Satzes vermochte er wirklich noch die Partie umzudrehen, obwohl im das Spiel des Legionärs nicht gerade auf den Leib geschneidert ist.

Nach Issas Niederlage gegen Fredy war dann aber wirklich schluß. Ein 6:2 das wieder mal bestätigt, dass wir Meilenweit von unserer Form weg sind .

Fazit: Wenn wir schon gegen unseren Lieblingsgegner Frastanz nicht punkten, dann muß nächste Woche Antilieblingsgegner Lustenau dran glauben.