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Lustenau 1 vs. Klaus 1 = 5:5

Gestern gingen wir recht locker in die Partie gegen Lustenau - so nach dem Motto - wenns klappt ist gut und sonst is a wurscht!

Issa konnte nicht ganz unerwartet gegen Dieter den ersten Sieg für Klaus verbuchen. Dabei war der erste Satz entscheident. Nach einem Hin und Her vermochte er in der Verlängerung des ersten Satzes den Grundstein zum Sieg legen.
Ich hingegen ließ mir das Spiel von Bernd aufzwingen. Kein Radargerät der Welt kann die Geschwindigkeit von Bernds Topspin messen, aber dafür kommen sie mit einer Quote von 100 % auf die Platte - was mir Sorge bereitete. Nach 1:3 war schluß und die Partie verloren.
Harry vs. Sarah war eine sehr knappe Sache. Unser Mann konnte einen vermeindlich verlorenen dritten Satz noch umdrehen um dann im Vierte nach ca. 30 gespielten Punkten doch noch zu gewinnen.
Im Doppel klebt die Seuche an unseren Händen. Wobei Kainz/Hagen nicht schlecht spielten - trotzdem - wir agieren teilweise naiv und deshalb wurde die Doppelaufstellung von jemand der auch zur Mannschaft gehört, aber gestern im Doppel nur Zuschauer war, in Frage gestellt - und zurecht.

Nach einer schon fast obligatorischen Niederlagen meinerseits gegen Dieter und einem unglücklichen 2:3 von Issa gegen Sarah stand es 2:5 aus unserer Sicht.

Mein Puls gegen Sarah kam nicht über 100 Schläge weil ich einerseits das Gefühl hatte, daß wir eh schon wieder verloren haben und zweitens weil Sarah nicht ganz fit schien.
Nach mehrfachen Aufforderns von Harry und Issa versuchte ich mein Möglichstes und behielt uns mit einem 11:9 im fünften Satz im Rennen.

Harry lag gegen Dieter schon mit 0:2 Sätzen zurück um dann ein sehenswertes Comeback zu starten. Die zusehenden Damen in der Halle waren sehr entzückt über Harrys Raketenvorhand - teilweise kam mir vor, daß die Lustenauerinnen eher dem Klauser die Daumen drückten - nur eine subjektive Meinung von mir.

Was aber zu denken gibt ist, daß Harry eine außerordentliche Performance aufbringen muß, um Dieter im Fünften auf 9 zu biegen.

Chapeau Dieter - tolle Leistung

Issa spielte dann seine ungeliebte letzte Partie, um noch einen Punkt (der uns zwar in der Tabelle nichts mehr nützt, aber etwas an Selbstvertrauen zurückgibt) für die Vorderländer.
Mit Blockspiel vom Feinsten entschärfte er die Topspin von Bernd und brachte ihn zum Verzweifeln. Mit einer wirklich tollen Leistung ohne allzu kreative Dinge zu probieren holte Issa den einen Punkt für Klaus letztlich doch sehr sicher.

Fazit: Zwei Wehrmutstropfen - ein Punkt der uns nichts bringt und ein Bierkühlschrank in Lustenau, der von den Massen an Zuschauern leergetrunken wurde, ohne daß eine Klauser Kehle was davon spürte.
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