Die Vorzeichen für die Partie gegen die Hörbranzer standen alles andere als gut. Kein Training in den Semesterferien. Eine lahme Generalprobe am Dienstag.
Nichtsdestotrotz hat das Spiel dann gar nicht so übel begonnen. Issa bot gegen Stefan eine starke Leistung, die aber leider nur zu einem Satzgewinn reichte. Gegen Wautschmann fand ich diesmal das richtige Rezept. Topspin und gute Beinarbeit waren zur richtigen Zeit abrufbar.
Harry verbockte den Sieg gegen Daniela im ersten Satz und mußte zusehen, wie die Laiblachtalerin immer stärker wurde. Somit stand es 2 : 1 für die Gäste.
Der Doppelsieg bei der Landesmeisterschaft vor ein paar Wochen gegen Bozic/Wautsche gab uns Hoffnung - unsere Performance gestern war aber himmeltraurig. Issà's Kommentare zum Doppel schenken wir uns an dieser Stelle.
Nach dem 3:1 war die Luft draussen. Ich war gegen Stefan sozusagen nur Zuseher und auch Issa hatte gegen Daniela nix zu bestellen.
Höhepunkt dieser Partie war aber zweifelsohne Ellensohn/Wautsche. Aber nicht etwa wegen den tollen Ballwechseln. Nein, Harry hatte nach seiner miserablen Leistung so einen Frust aufgebaut, auch die Schweissentwicklung in seinen Händen war so enorm, dass ihm sein Schläger mit voller Wucht aus der Hand gerutscht ist. Zum Glück traf das Holz auf den Nachbartisch und nicht den Bludenzer Gegner unseres Dreis, der gerade einem Ball nachstiefelte.
Fazit: Schläger tschüss, Punkte tschüss. Es gab jedoch trotzdem zwei Sieger: Hörbranz und Prodinger, der wieder ein Holz verkaufen kann.
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